Zeichnungen und Grafik
Die Waldbilder
Seit 1960 fand Bernhard Gewers in den "Waldbildern" eine eigene Ausdrucksform in kleinformatigen und detaillierten farbigen Zeichnungen in Mischtechnik. Oft handelt es sich um abstrakte Landschaften, die stimmungsstark mit Licht und Dunkel arbeiten und Vegetation oder Waldstrukturen als Ausgangspunkt haben. Es entstanden abends, nach der Arbeit des Tages an größeren Plastiken und Skulpturen, etwa 200 verschiedene spielerische Zeichnungen, zu denen er in den 1970er Jahren notierte: "Bei einer geringen Zahl wurden geeignete gedruckte Bildausschnitte übermalt. Es war eine Freude und Entspannung, sich ganz dem Augenblick hinzugeben, offen und locker zu sein für alle Anregungen, die sich ohne Richtung und Ziel aus der Eigendynamik der Skizzen selbst ergaben."