Leben
Werdegang

1927
Am 27. April in Vreden Westfalen, nahe der holländischen Grenze, geboren und aufgewachsen
1943–1945
Flakhelfer am Schleusenberg in Münster, dann Fronteinsatz im 2. Weltkrieg
1946
Abitur in Borken/Westfalen
1947–1949
Steinbildhauer- und Holzbildhauerlehre in Münster bei Firma Sievers.
Mitarbeit beim Wiederaufbau der Stadt Münster, hier unter anderen an Bauten wie dem
Schloss Münster, dem bischhöflichen Palais und diversen beschädigten Kirchen. 1949 Gesellenprüfung
1949–1952
Werkkunstschule Münster, Bildhauerklasse bei Prof. Kurt Schwippert 1956 Steinmetzmeister- und Holzbildhauermeisterprüfung abgelegt 1951–1959 Studium der Architektur TU Darmstadt
1959
Diplom bei Professor Ernst Neufert
1950–1953
Studium der Kunst und Bildhauerei Akademie der Künste Stuttgart, Meisterschülerkollege u. a. mit Otto Hajek
1957
Ausgestellt in »Junger Westen 57«, Recklinghausen
1959
Heirat mit Ilse Gewers, geb. Strauss, ebenfalls Bildhauerin. Geburt der Söhne Bernhard 1960, Gregor 1961 und Georg 1962
1959
Beginn der Arbeit als freischaffender Künstler für Staat, Kirche und private Auftraggeber. Skulpturen, Reliefs, experimentelle Arbeiten in Bronze, Aluminium und Beton. Diverse Graphiken und erste »Waldbilder«
1960
Gründungsmitglied »Neue Gruppe 60«, Münster
1963
Gründung des eigenen Ateliers in Hagen a. T. W., Am Borgberg, »Die Werkstatt« genannt. Übersiedlung der Familie von Bevergern nach Hagen a. T. W.
Schwerpunkte im Bereich der öffentlichen Hand und Kirchengestaltungen.
Viele freie Arbeiten im Laufe des Gesamtwerks in unterschiedlichen Werkphasen.
1965
Mitglied der Künstlergruppe »Die Schanze«, Münster
1966
Mitglied im Bund Bildener Künstler, BBK Osnabrück
Vertreten in diversen Ausstellungen
1972–1994
Lehrtätigkeit an der Fachoberschule für Bau und Gestaltung Stadt Osnabrück
2012
Arbeitet bis Anfang 2012
Am 18. Februar stirbt Bernhard Gewers in Hagen a. T. W.
Gefallenen Ehrenmal Vreden 1960–1962
Arbeit an Tabernakelstele für Henrichenburg, 1966/67
Grabstele ca. 1968-70
Arbeit an Freiplastik, 1969
1991